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Never

Ginevra

Never

As pretty

As funny

As smart

Never

As good

As flawless

As perfect

Never

As helpful

As caring

As loving

- As they are.

Bad Grades

Abulia

TW: perfectionism

 

So I got a bad grade today...

And I know it's not the end of the world,

But I still feel like a failure.

And I know the test was hard,

I know the grading wasn't really fair,

I know I can still get through,

But thats not the worst thing.

The thing is,

I really studied this time.

I managed to do something,

I couldn't do for years.

I really tried to get a good grade.

But this grade sparked my fear of not being good enough again.

What am I without being the smartest?

Without being the one who gets good grades,

without needing to study?

I tried to work on my perfectionism.

Just wanted a grade that's good enough to stay in this school,

To follow the only dreams I still have,

To prove to myself,

that I can achieve anything...

 

 

A poem about favourite persons

Ginevra

Without you

I feel like I’m dying

I’d do anything for you

I’d even live for you

But if you leave

I won’t be able to

Make promises

It would feel like

My heart has been ripped out

It would feel like

I’ve been burnt alive

It would feel

Worse than death

I wouldn’t be able to

Guarantee

That I’ll stay

In this horrible

Horrible world

That’s only

A brighter place

Because of you

I’m obsessed

With you

That’s not healthy

For either of us

And I know that

But I don’t know

What to do

Against it

- I’m sorry

Corona, haha

Belifant

Allein, ohne Halt, ohne Wärme. Allein, trotz dem ganzen Gelärme. Kein Schlaf, keine Ruhe. Niemand konnte helfen, es war sein Paar Schuhe. Die Stimmen wurden lauter, der Kopf schwerer. Sein Inneres wurde von Tag zu Tag leerer. Den Sinn suchte er schon lang nicht mehr. Er wartete immer noch auf seine Rückkehr. Die Rückkehr seines alten Ichs. Der Gedanke an frühere Zeiten versetzte ihm einen Stich. Warum war es nur so gekommen? Er sass in der Ecke still und benommen. Unbeschwert, glücklich, entspannt. Das war, was er sein wollte, doch die Gefühle waren ausgebrannt. Keine Chance mehr auf Besserung. Das Leben verlor an Bedeutung. Nun hoffte er auf ein neues Ich. Seine Verzweiflung wurde ihm peinlich. Denn die Worte fehlten ihm, um sich zu erklären. So konnte ihm sowieso niemand helfen, ausser seinem Plüschbären. So blieb er allein. So sollte es wohl sein. Allein. Wie ein verdorrtes Blümlein. Heute, morgen, in den nächsten Jahren. Die Welt wird immer noch so sein, voller Gefahren. Angst, Wut und Trauer. Er baute als Schutz um sich eine hohe Mauer. So konnte er allein sein. Retten konnte ihn nicht mal ein Geldschein. Auch wenn es Geld ist, das regiert. Er ist selbst schuld, wenn er alles verliert. Das denkt er zumindest. Es war seine Absicht, dass du verschwindest. Nicht, weil du ihm nichts bedeutet hast. Nein, nur, weil er dachte, dass du es ohne ihn besser schaffst. Er entschied sich also allein zu sein. Irgendwie war die ganze Situation echt gemein. Kein Ausweg, keine Lösung. Alles, was nun blieb, war die Erinnerung. Allein.

Whatever you say

Ginevra

When you say

“I don’t have time”

My mind makes

You don’t want to see me

Out of it.

 

When you say

“I worry about you”

My mind makes

I am a burden to you

Out of it.

 

When you say

“I will stay”

My mind makes

I force you to stay

Out of it.

 

When you say

“I will not go anywhere”

My mind makes

You’re afraid I’ll kill myself

Out of it

 

So whatever you say

I appreciate

But my mind

Will come up

With a way

To turn it negative.

Lass dir Zeit, aber beeil dich dabei

Belifant

Du hast doch noch genügend Zeit, sagten sie ihr. Geh doch noch ein wenig raus und geniess das schöne Wetter. Du kannst das schon, wie immer. Doch es war nicht wie immer. Es war ganz und gar nicht wie immer. Sie war anders als damals. Sie war nicht mehr die kleine, unscheinbare und immer gut vorbereitete Person. Das war sie nicht mehr. Doch sie wünschte es sich. Tag für Tag. Sie wünschte sich, dass sie wieder das glückliche kleine Mädchen sein könnte, welches sie glaubte, einmal gewesen zu sein. Auch wenn sie es eben doch nicht war - sie redete sich gerne ein, dass sich alles auch schon mal schöner angefühlt hatte. Dass es schon einmal einfacher und ungezwungener zu und her gegangen war. Die Fähigkeit sich auf Neues einzulassen, Neues zu lernen und es dann anzuwenden, verstaubte irgendwo in ihr. Sie solle sich Zeit geben, rieten ihr immer alle, doch wie viel Zeit genau, wusste dann keiner zu sagen. Der innere Druck und die zerreissende Spannung in ihr drin liessen sie keinen Moment lang in Ruhe. Wie sie ihren Anforderungen gerecht werden sollte, konnte sie sich nicht beantworten. Wenn es nicht die anderen waren, die ihr Pflichten und Aufgaben erteilten, dann war sie es selbst. Pausen waren ein Fremdwort in ihrem vollen Kopf. Zeit zum Durchatmen und stolz sein gab sie sich nicht. Denn sie musste funktionieren und Leistungen erbringen, um weiter leben zu können. Kein Resultat war je gut genug, nie fühlte sie sich so, als ob der Tag erfolgreich gewesen wäre. Es war nie schnell genug, genau genug oder überhaupt genug. Sie sollte sich Zeit geben, Ruhe und Anerkennung. Sie sollte stolz auf sich sein und andere stolz auf sie sein lassen. Doch so einfach war es nicht. Sie konnte sich nicht mehr Zeit lassen, wenn der Kompromiss mit ihrem Kopf die Bedingung stellte, sich aber gefälligst dabei zu beeilen. Sich Zeit lassen, aber sich dabei zu beeilen ging nicht auf.

Der Fisch im Ozean

Belifant

Allein, ohne Halt, ohne Wärme. Allein, trotz dem ganzen Gelärme. Kein Schlaf, keine Ruhe. Niemand konnte helfen, es war sein Paar Schuhe. Die Stimmen wurden lauter, der Kopf schwerer. Sein Inneres wurde von Tag zu Tag leerer. Den Sinn suchte er schon lang nicht mehr. Er wartete immer noch auf seine Rückkehr. Die Rückkehr seines alten Ichs. Der Gedanke an frühere Zeiten versetzte ihm einen Stich. Warum war es nur so gekommen? Er sass in der Ecke still und benommen. Unbeschwert, glücklich, entspannt. Das war, was er sein wollte, doch die Gefühle waren ausgebrannt. Keine Chance mehr auf Besserung. Das Leben verlor an Bedeutung. Nun hoffte er auf ein neues Ich. Seine Verzweiflung wurde ihm peinlich. Denn die Worte fehlten ihm, um sich zu erklären. So konnte ihm sowieso niemand helfen, ausser seinem Plüschbären. So blieb er allein. So sollte es wohl sein. Allein. Wie ein verdorrtes Blümlein. Heute, morgen, in den nächsten Jahren. Die Welt wird immer noch so sein, voller Gefahren. Angst, Wut und Trauer. Er baute als Schutz um sich eine hohe Mauer. So konnte er allein sein. Retten konnte ihn nicht mal ein Geldschein. Auch wenn es Geld ist, das regiert. Er ist selbst schuld, wenn er alles verliert. Das denkt er zumindest. Es war seine Absicht, dass du verschwindest. Nicht, weil du ihm nichts bedeutet hast. Nein, nur, weil er dachte, dass du es ohne ihn besser schaffst. Er entschied sich also allein zu sein. Irgendwie war die ganze Situation echt gemein. Kein Ausweg, keine Lösung. Alles, was nun blieb, war die Erinnerung. Allein.

Am I what people see as not pretty?

Ginevra

is my hair

too wild

is my nose

too big

are my cheeks

too chubby

are my lips 

too thin

are my teeth

too crooked

is my chin

too doubled

is my arm

too scarred

are my fingernails

too short

is my waist 

too wide

are my tighs

too thick

is my style

too weird

do people think

i'm ugly

when they see me

am i

what people see

as not pretty?

         - not enough

Man sollte Wolken sein

Belifant

Man sollte Wolken sein, hoch oben in der Luft. Man sollte schwerelos sein, ohne Last und ohne Druck. Wie schön wäre es, einfach vor sich hinzuziehen. Wie schön muss es sein, nicht allein zu sein. Leicht und luftig, weiss und hell. Neben der Sonne, vor dem Mond. Ein Meer aus Wolken, ein Meer aus Wasser. Kleine Tropfen fallen hinab, wenn sie zu schwer werden. Einfach mal loslassen, ohne Regeln, ohne Grenzen. Seiner natürlichen Bestimmung nachgehen, so wie es jeder andere auch tut. Sich nicht falsch fühlen, weil es nichts zu verstehen gibt. Man macht einfach, man lässt sich treiben. Wolken können vieles sein. Wolken bilden Formen, Wolken nehmen sich Zeit. Man müsste mehr wie Wolken sein.

Hä?

Belifant

Allein, ohne Halt, ohne Wärme. Allein, trotz dem ganzen Gelärme. Kein Schlaf, keine Ruhe. Niemand konnte helfen, es war sein Paar Schuhe. Die Stimmen wurden lauter, der Kopf schwerer. Sein Inneres wurde von Tag zu Tag leerer. Den Sinn suchte er schon lang nicht mehr. Er wartete immer noch auf seine Rückkehr. Die Rückkehr seines alten Ichs. Der Gedanke an frühere Zeiten versetzte ihm einen Stich. Warum war es nur so gekommen? Er sass in der Ecke still und benommen. Unbeschwert, glücklich, entspannt. Das war, was er sein wollte, doch die Gefühle waren ausgebrannt. Keine Chance mehr auf Besserung. Das Leben verlor an Bedeutung. Nun hoffte er auf ein neues Ich. Seine Verzweiflung wurde ihm peinlich. Denn die Worte fehlten ihm, um sich zu erklären. So konnte ihm sowieso niemand helfen, ausser seinem Plüschbären. So blieb er allein. So sollte es wohl sein. Allein. Wie ein verdorrtes Blümlein. Heute, morgen, in den nächsten Jahren. Die Welt wird immer noch so sein, voller Gefahren. Angst, Wut und Trauer. Er baute als Schutz um sich eine hohe Mauer. So konnte er allein sein. Retten konnte ihn nicht mal ein Geldschein. Auch wenn es Geld ist, das regiert. Er ist selbst schuld, wenn er alles verliert. Das denkt er zumindest. Es war seine Absicht, dass du verschwindest. Nicht, weil du ihm nichts bedeutet hast. Nein, nur, weil er dachte, dass du es ohne ihn besser schaffst. Er entschied sich also allein zu sein. Irgendwie war die ganze Situation echt gemein. Kein Ausweg, keine Lösung. Alles, was nun blieb, war die Erinnerung. Allein.

I'm sorry

Abulia

Im sorry, that Im such a burden, 
Im sorry, that I dont fit into your boxes,
Im sorry, that I have emotions,
Im sorry, that Im so scared,
Im sorry, that Im not perfect, 
Im sorry, that Im writing this, 
Im sorry, that I say sorry a lot,
Im sorry, that Im overdramatic,
Im sorry, that I dont love myself,
Im sorry, that Im not productive,
Im sorry, that I make mistakes,
Im sorry, that I can't handle criticism,
Im sorry, that this text is so repetitive,
Im sorry, that I am such an inconvenience, 
Im sorry, that we haven't talked,
Im sorry, that I wanna die...

So darf ich nicht denken

Ginevra

Vielleicht werde ich für immer allein sein

Ich darf nicht so denken, nein.

Aber wenn mich doch keiner mag

Schliesslich höre ich das jeden Tag.

Anscheinend bin ich komisch

Das ist schon ein wenig ironisch.

Gebe ich mir doch so viel Mühe

Vom Morgen in der Frühe

Bis abends wenn es dunkel wird

Ich glaube ich habe mich verirrt

In einer Welt die nicht meine ist

In einer Welt voller List

Wenn sie hinter meinem Rücken reden

Ich wünschte das alles könnte enden

Zum Glück bin ich endlich

Nicht unendlich

Denn das wäre mir zu viel

Ist doch mein Ziel

Weg zu sein

Aber so darf ich nicht denken, nein.

Eigenlijk

Ginevra

Eigenlijk

Moet het mij goed gaan

Op dit moment

Maar ik voel me miserabel

En ik zou wel graag willen weten waarom

Ik mij zo klein en leeg voel

Maar ik krijg geen antwoort

Op mijn vraag

Omdat ik niet weet

Wie ik vragen moet

Want mischien ben ik de enige

Die het kon beantwoorden

Als ze de antwoort wist

Stimmen

Ginevra

Du bist nicht gut genug.

Keiner mag dich.

Du machst bloss Fehler.

Du bist ein Fehler.

Du bist hässlich.

Du bist zu dick.

Du bist überflüssig.

Du bist zu nichts zu gebrauchen.

Du bist nervig.

Du bist unwichtig.

Es würde niemanden interessieren.

Du willst nur Aufmerksamkeit.

Du bist nicht krank.

Du bildest dir das alles ein.

Du kannst nichts.

Niemand kümmert sich um dich.

Niemand sorgt sich um dich.

Deine Narben sind scheusslich.

Du bist scheusslich.

Keiner will dich.

Keiner will wissen, was du zu sagen hast.

Dich wird nie jemand lieben.

Es sollte dich nicht geben.

Du hast es nicht verdient zu leben.

 

Höraufhöraufhöraufhöraufhörauf

zulautzulautzulautzulautzulaut

seistillseistillseistillseistill

Was dann?

Belifant

Was bleibt, wenn alles verschwindet? 

Was bleibt, wenn man sich an nichts mehr erinnert? 

Wie sieht es aus, wenn alle Hoffnung schwindet? 

Wenn keiner mehr eine Lösung findet? 

Was soll man machen, wenn das Ende bereits geschrieben wurde? 

Man trotz allen Bemühungen zusieht, wie sie reisst, die letzte Sicherheitsgurte. 

Wenn man so verzweifelt ist und nicht mehr weiterweiss. 

Man alles nicht mehr aushält, ein ewiger Teufelskreis. 

Was, wenn man sich bereits entschieden hat? 

Es nicht weiter zu versuchen, denn man hat es einfach satt. 

Wie findet man wieder zum Licht? 

Wenn alles verschwindet, was deinem Alten Ich wichtig ist. 

Wer kann einem helfen, wenn jeder sich Sorgen macht. 

Und man einfach so tut als wäre alles gut und daher einfach lacht. 

Wenn der Plan schon steht und die Gefühle nun ruhen. 

Was kann ich machen? Was kann ich tuen? 

Zeit

Ginevra

Zeit ist komisch. Finde ich zumindest. Ganz besonders im Zusammenhang mit Gefühlen.

Wie kann es sein, dass die einen keinen Wecker benötigen, weil ihr Körper weiss, wann es Zeit zum Aufstehen ist, aber andere haben auch mit der Uhr nebendran das Gefühl, dass es viel früher ist, als es wirklich ist?

Wie kann es sein, dass fünf Minuten sich am einen Tag wie eine Minute, an einem anderen Tag aber wie zwei Stunden anfühlen?

Wie kann es sein, dass man für genau denselben Weg manchmal zwanzig Sekunden und ein anderes Mal eine ganze Minute benötigt?

Wie kann es sein, dass Uhren, die sich an einem Funkmast orientieren, alle gleich laufen? Und wer hat überhaupt entschieden, dass ebendieser Funkmast die richtige Uhrzeit hat?

Wie kann es sein, dass auf der Welt verschiedene Uhrzeiten herrschen? Warum ist es nicht überall dieselbe?

Wer hat entschieden, dass von 6:00 Uhr bis 19:00 Tag ist?

Warum kann es nicht an den Stellen, die zeitverschoben sind, von 12:00 Uhr bis 1:00 Uhr Tag sein? Das wäre doch viel einfacher, als überall total unterschiedliche Uhrzeiten zu haben?

Warum haben wir zu bestimmten Zeiten Hunger?

Haben Tiere auch so ein Zeitgefühl wie wir?

Warum haben wir eigentlich entschieden, dass wir schlafen, wenn es dunkel ist? Zeitverschiebungen wären gar kein Ding, wenn ein Teil der Bevölkerung halt im Hellen schläft und im Dunkel lebt.

Wer hat entschieden, dass ein Tag 24 Stunden hat, und wer hat entschieden, dass ein neuer Tag mitten in der Nacht beginnt? Wieso geht ein Tag nicht vom Morgen bis zum Morgen?

Ist Zeit bloss eine Illusion?

Chaos im Kopf

Belifant

Ihr Kopf gehörte ihr schon lang nicht mehr. 

Alles was sie sich wünschte war Ruhe. 

Ruhe von ihrem Kopf. 

Ruhe von ihren Gedanken. 

Stille. 

Das war alles was sie wollte. 

Doch das Leben ist kein Wunschkonzert. Das Chaos ging weiter. Es liess sie nie in Ruhe. Es wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein. 

Sie wusste nicht weiter. 

Zu viel beschäftigte sie Tag für Tag. Zu viel lief ausser Kontrolle. 

Sie wusste nicht weiter, keinen Ausweg aus ihrer Misere. 

Ein solch unendlicher Kampf war aussichtslos. 

Sie hatte keine Chance. 

Ihr Kopf tat, was er wollte. 

Also liess sie ihn herrschen. 

Denn das Chaos im Kopf lag schon lange nicht mehr in ihren Händen. 

I'm sorry

Ginevra

I’m sorry, I guess.

I’m sorry for making you feel bad.

I’m sorry for not being good enough.

I’m sorry for not being okay.

I’m sorry for hurting you.

I’m sorry for hurting me.

I’m sorry for not being perfect.

I’m sorry for not texting back fast enough.

I’m sorry for destroying everything I touch.

I’m sorry for not fitting in.

I’m sorry for hating.

I’m sorry for everything.

I’m sorry for being me.

-        Please forgive me.

Fragen

Ginevra

Bin ich zu viel?

Bin ich zu abhängig von anderen?

Mögen mich die Leute?

Bin ich anders?

Ist es schlimm, dass ich anders bin?

Warum verstehe ich Ironie nicht?

Warum erkenne ich Gefühle anderer nicht?

Warum verstehe ich keine Witze?

Warum ist es schlecht, wenn ich über alles lache, ich weiss mir doch nicht anders zu helfen?

Warum wollen die Leute mir nicht zuhören?

Warum interessiert sich keiner für die selben Dinge wie ich?

Wieso bin ich die einzige mit obsessiven Interessen?

Warum bin ich die einzige, die sich den ganzen Tag mit demselben Thema auseinandersetzen kann?

Wieso finden die Leute es gemein, wenn ich ehrlich bin?

Wieso sollte ich lügen?

Warum sind Leute verletzt nachdem ich etwas gesagt habe?

Wieso versteht mich keiner?

Wieso hört mich keiner?

Wieso kann ich den Leuten nicht einfach in die Augen schauen?

Wieso ist es unhöflich, immer auf den Boden zu gucken?

Warum werde ich plötzlich nonverbal?

Warum bin ich nicht normal?

Wieso kann mein Gehirn nicht aufgebaut sein, wie jedes andere auch?

Warum werde ich nicht akzeptiert?

Wo finde ich jemanden, der mich versteht?

Warum bin ich überfordert mit Geräuschen?

Wieso kann ich plötzlich keine ganzen Sätze mehr bilden?

Wieso wiederhole ich plötzlich einzelne Wörter in einem Satz ganz oft?

Warum rede ich dazwischen, wenn jemand etwas sagt?

Warum kann ich mich nicht zurückhalten?

Warum brauche ich Aufmerksamkeit, wenn ich eigentlich gar keine will?

Warum können sie mir keinen Namen für meine Probleme geben, ich brauche doch einen Namen, sonst verstehe ich das doch nicht.

Warum sagen sie mir, dass sie mir keine Diagnose geben wollen, weil sie sonst Angst haben, dass sie in meinen Augen das falsche sagen?

Warum sagen sie mir, dass ich vielleicht autistisch bin?

Wieso können sie mir nur dieses kleine vielleicht geben, wenn ich schon so lange in der Abklärung bin?

Was ist falsch mit mir, ich will mich doch bloss verstehen?

-        Fragen.